The MAP® system
(Magaldi Ash Postcombustor)
Ein patentiertes System zur Verbesserung und Kontrolle des Nachverbrennungsprozesses von unverbranntem Kohlenstoff (UBC) auf dem Stahlbandförderer
Bei der Mitverbrennung (Kohle + Biomasse/EBS) oder bei PCF-Kesseln, die feste Brennstoffe mit Zerkleinerungsschwierigkeiten verbrennen (z.B. Braunkohle, Steinkohlekessel, die zu 100% auf EBS oder Biomasse umgestellt wurden), ermöglicht das MAP®-System die Weiterführung des Verbrennungsprozesses der unverbrannten Rückstände auf dem Stahlband.
Trocken gegenüber Nass
Im Gegensatz zu herkömmlichen Nass-Entaschungssystemen (WBAH), die für einen enormen Wasserverbrauch, im Wasserbad schwimmende Partikel und Feinstoffe, hohe Wartungskosten, Umweltprobleme und negative Auswirkungen auf den Kesselbetrieb verantwortlich sind, bietet das MAP®-System aufgrund einer einzigartigen Kombination aus dem Trockenkühlverfahren und der zuverlässigen Superbelt®-Fördertechnik einen zuverlässigen, kostengünstigen und umweltfreundlichen Betrieb.
Einsparungen bei Wasser und damit verbundenen Kosten
Der Einsatz der trockenen Ascheförderung führt zu erheblichen Einsparungen bei den Wasser- und Betriebskosten. Da für die Kühlung und die Förderung der Schlacke kein Wasser verwendet wird, sind Pumpen, Rohrleitungen und Wasseraufbereitungsanlagen nicht mehr notwendig, und die damit verbundenen Kosten entfallen.
Je nach den spezifischen Projektanforderungen kann ein Mindestwasserdurchfluss verwendet werden, um die Staubausbreitung an der Einleitungsstelle zu verringern. Die Wassermenge kann während des Betriebs kontrolliert und eingestellt werden.
Verbesserte und kontrollierte Nachverbrennung
Der Hauptvorteil des MAP®-Systems ist die verbesserte Oxidation von unverbranntem Kohlenstoff (UBC) in trockener Schlacke. Er erzielt die größten Vorteile, während der gröbere Brennstoff (d > 1,0÷2,0 mm) keine ausreichend lange Verweilzeit in der Brennkammer hat, um vollständig zu verbrennen.
Durch den Unterdruck des Ofens dringt die Umgebungsluft in das Gehäuse des MAP®-Absaugers ein und umgibt die Aschepartikel auf dem Förderer. Die UBC-Oxidation wird auch durch die Flammenstrahlung durch den Kesselhals unterstützt und gefördert.
Die Temperatur im Inneren des Systems wird kontinuierlich überwacht und der Heißluftstrom wird angepasst, um die Prozessparameter und dieO2-Konzentration unter Kontrolle zu halten.
Dadurch wird der UBC-Restgehalt in der Schlacke minimiert, was ihr Potenzial für den Verkauf oder eine einfachere Entsorgung erhöht.
Steigerung der Kesseleffizienz und Minderung von Umweltrisiken
Die MAP® Ascheförderung ermöglicht eine deutliche Steigerung der Kesseleffizienz.
Die Aschekühlung beginnt direkt nach der Nachverbrennungszone, wobei zusätzliche Umgebungsluft verwendet wird. Das hat zur Folge, dass die Kühl- und Nachverbrennungsluftströme mit einer recht hohen Temperatur in den Kesselhals eintreten und eine beträchtliche Menge an Energie in Form von fühlbarer Aschenwärme, chemischer Aschenenergie aus unverbrannten Partikeln und dem Strahlungsfluss durch den Kesselhals zurückgewinnen.
Die daraus resultierende Steigerung des Kesselwirkungsgrads führt zu einem geringeren Brennstoffverbrauch, der wiederum die CO2-Emissionen reduziert und für eine wirksame Minderung der Umweltrisiken sorgt.
Potenzieller Anstieg der maximalen Partikelgröße von Co-Brennstoff
In Kraftwerken, die unter Zufeuerungsbedingungen betrieben werden, kann die Partikelgröße der Zufeuerung den Verbrennungsprozess nachteilig beeinflussen, da grobe Biomasse-/EBS-Partikel dazu neigen, zusammen mit der Schlacke von den Aufgabestellen zu fallen, wodurch der Kohlenstoffgehalt in der Asche steigt.
Da das MAP®-System in den Kessel integriert ist, verringert es die Einschränkungen bei der Größenverteilung des Brennstoffs und den Mischbedingungen. Durch die Nachverbrennung auf dem Förderer entfällt das teure und energieintensive Mahlen von Biomasse/RDF. Durch die potenzielle Erhöhung der maximalen Partikelgröße des Mischbrennstoffs sinken die Kapitalkosten für das Sieb- und Pulverisierungssystem des Mischbrennstoffs.
Geringere Entsorgungskosten und bessere Vermarktbarkeit der Asche
Durch den Einsatz der MAP® Ascheförderung werden die Kosten für die Ascheentsorgung erheblich reduziert. Das Fehlen von Wasser senkt die Kosten für die Deponierung, da das Gewicht der Asche deutlich reduziert wird.
Als gewinnbringende Alternative zur Deponierung kann die Schlacke an die Zementindustrie verkauft werden, da ihre Eigenschaften (trocken und mit einem geringeren Anteil an unverbranntem Material) ihre Verkaufsfähigkeit erhöhen.
Die Superbelt®-Fördertechnik
Neben den allgemeinen Vorteilen des Trockensystems gegenüber dem Nasssystem bietet das MAR®-System überzeugende Vorteile, die sich aus dem Einsatz des Superbelt®-Förderers bei der Trockenasche-Förderung ergeben, u.a.:
- hohe Zuverlässigkeit
- hohe Temperaturbeständigkeit
- hohe Schlagfestigkeit
- vernachlässigbarer Verschleiß und keine Reißprobleme
- geringer Energiebedarf
- geringe und einfache Wartung.
Einige Erfolgsgeschichten
Romania
Post-combustione di ceneri pesanti ad elevato contenuto di incombusti (UBC)
Centrale termoelettrica a carbone
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Il sistema MAP® ha consentito di ridurre il contenuto di incombusti di una quantità compresa tra il 15 e il 40%. Questo ha aumentato l'efficienza della caldaia del 2÷4% (a seconda delle condizioni operative) e ha comportato una significativa riduzione delle emissioni di CO2.
Il Cliente
Centrale termoelettrica a lignite (3x315 MWe)
La Sfida
Spinto dalla necessità di ammodernare la centrale, nel 2006 il Cliente decide di investire nella sostituzione del sistema di movimentazione delle ceneri pesanti dell'Unità 7 e firma un contratto con GE Power Romania per la fornitura chiavi in mano del suddetto sistema. Il trasportatore a catena sommerso (SCC) esistente era, infatti, soggetto a frequenti rotture, causa di costosi arresti della caldaia.
La Soluzione
A seguito della conversione del sistema da umido a secco grazie al sistama MAP®, la centrale ha registrato un aumento dell'efficenza della caldaia (2+%), una significativa riduzione dei consumi di combustibile per effetto della post-combustione, e l'eliminazione del metano come combustibile ausiliario per un processo di combustione stabile.