System zur Handhabung von Trockenmahlabfällen

System zur Handhabung von Trockenmahlabfällen

The MRS® system
(Magaldi Mill Reject System)

Ein neues Verfahrensprinzip für die mechanische, trockene Aufbereitung von Abfällen aus Kohlemühlen.

Die Abfälle aus den Kohlemühlen sind eine Mischung aus verschiedenen Materialien (Eisenpyrit, Gestein, Fremdmetall usw.) und Kohlenstaub.
Magaldi hat das MRS®-System entwickelt, um für die sichere und zuverlässige trockene Entnahme von Kohlemühlen und die mechanische Förderung zu den Bunkern zu sorgen.

Die Abfälle der Kohlemühlen werden vorübergehend in Pyritboxen gelagert und von MRS®-Absaugern extrahiert und auf das MRS®-Hauptband dosiert, das die Abfälle aller Kohlemühlen sammelt. Das MRS®-System ist so konstruiert, dass es jede Zunahme von Ausschuss und Kohlerate problemlos bewältigen kann.

MRS® gegenüber konventionellen Systemen 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen (hydraulische, pneumatische oder geschlossene mechanische Fördersysteme), die für Brand-/Explosionsrisiken, geringe Zuverlässigkeit aufgrund von Kettenschäden oder Verstopfungen und vorzeitigen Verschleiß verantwortlich sind, sorgt das MRS®-System für einen zuverlässigen, kontinuierlichen Betrieb und vermeidet so Produktionsausfälle und hohe Wartungs- und Austauschkosten.

Reduzierung von Brand- und Explosionsgefahren

Brand- und Explosionsgefahren – vor allem durch unkontrollierte Staubablagerungen, Kontakt von Metall auf Metall sowie Funkenbildung durch Pyrit – sind ein ernsthaftes Problem beim Umgang mit Kohlemühlenabfällen. Deshalb riskieren Kraftwerke, die herkömmliche Fördersysteme verwenden, Tausende bis Millionen von Dollar an Schäden und Produktionsausfällen.
Viele Trogkettenförderer haben Ketten, die auf der Bodenwanne laufen, und Schaufeln, die am Boden und an den Seitenwänden entlangschaben. Durch diese Reibung können sich Funken bilden, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Bränden/Explosionen steigt.
Herkömmliche geschlossene Förderanlagen, die in der Regel eingesetzt werden, um flüchtige Staubemissionen zu reduzieren und eine Verschmutzung von außen zu verhindern, bergen das Risiko einer Staubexplosion innerhalb der Einhausung. Letzteres schafft einen begrenzten Raum, in dem verteilter Staub eine explosionsfähige Konzentration erreichen kann.
Das MRS®-System birgt weniger Brand- und Explosionsgefahr. Sie wird in „halboffener Ausführung“ realisiert, die es erlaubt:

  • Visuelle Inspektion zum Schutz der Bediener vor versehentlichem Kontakt mit beweglichen Teilen. Im Gegensatz dazu kann die Inspektion bei einer geschlossenen Maschine aufgrund der explosionsgefährdeten Atmosphäre nicht während des Betriebs durchgeführt werden;
  • Reduzierung des Brand- und Explosionsrisikos. Das MRS®-System ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Staubablagerungen und beinhaltet optional ein Entstaubungssystem. Außerdem ist der Förderer so konstruiert, dass die Gleitreibung zwischen den beweglichen Teilen vermieden wird, sodass keine Reibungsfunken entstehen und nur minimaler Metall-auf-Metall-Kontakt entsteht.
  • Einfacheres Design. Aufgrund der inneren explosiven Atmosphäre müssen geschlossene Maschinen für einen Überdruck von 3,5 bar oder höher ausgelegt sein. Diese Vorschrift ist beim MRS®-System nicht notwendig.

Hohe Zuverlässigkeit

Das MRS®-System bietet außerdem alle überzeugenden Vorteile, die sich aus dem Einsatz des Superbelt®-Förderers (Stahlband) für die Förderung von Mühlenabfällen ergeben.
Der Superbelt® ist ein Stahlbandförderer, der aus einem doppelten Maschendraht mit teilweise überlappenden Stahlwannen besteht, die angeschraubt sind und von Tragrollen über die gesamte Breite getragen werden. Die Antriebskraft wird durch Reibung zwischen der Umlenkrolle am Kopfende und dem Maschendrahtband übertragen, während eine pneumatische Spannvorrichtung an der Umlenkrollen am Fußende für konstante Spannung sorgt. Seine einzigartige Konstruktion ermöglicht die problemlose Förderung von extrem heißen, staubigen, scharfen und abrasiven Materialien, unabhängig davon, ob sie Feinanteile oder Klumpen enthalten.
Im Gegensatz zu Trogkettenförderern zeichnet sich der Superbelt®-Förderer durch seine hohe Zuverlässigkeit aus. Das Mehrgliedrige Design des Maschenbandes sorgt für einen kontinuierlichen Betrieb und vermeidet unerwartete Ausfälle. Eine oder mehrere Beschädigungen des Stahlgeflechts führen nicht zum Ausfall des Bandes, sodass das System weiterlaufen und die Wartung bis zu einem geplanten Stillstand aufgeschoben werden kann. Bei einem Trogkettenförderer hingegen hängt die Zuverlässigkeit des Systems entscheidend von den Kettengliedern ab. Mit zunehmender Kettenlänge nimmt die Zuverlässigkeit ab, was zu mehr Pannen und Ausfallzeiten führt.

Vernachlässigbarer Verschleiß

Im Vergleich zu pneumatischen und hydraulischen Schleusensystemen, die aufgrund von erosivem Verschleiß oder Korrosion hohe Wartungskosten verursachen, ist der Verschleiß am Superbelt®-Förderer vernachlässigbar, da das Material langsam und ohne Relativbewegung gegen die Stahlteile gefördert wird.  
Zudem minimiert der Superbelt®-Förderer die Gefahr von Materialansammlungen und Verstopfungen.

Einige Erfolgsgeschichten

Messico

Trasporto a secco di piriti da mulini carbone

Centrale termoelettrica a carbone

Trasporto a secco di piriti da mulini carbone

Il monitoraggio delle prestazioni effettuato un anno dopo l'installazione dei sistemi Magaldi ha evidenziato una disponibilità complessiva del 99,8%: il miglior risultato mai ottenuto.

Il Cliente
Il più grande fornitore di elettricità in America Latina e la seconda compagnia statale più potente del Messico.

La Sfida
Magaldi è stata chiamata a fornire una soluzione completa per il trasporto a secco di ceneri pesanti, ceneri da economizzatore, ceneri di preriscaldatore e piriti.

La Soluzione
Oltre al sistema MRS®, la Magaldi ha fornito anche un sistema di supervisione integrato completamente automatizzato e nastri in gomma per il trasporto delle ceneri al silo di stoccaggio finale.
Un anno dopo l'hot commissioning dell'unità #7 (700 MW), il Cliente ha effettuato un'accurata analisi delle prestazioni. I risultati dell'indagine sono stati sbalorditivi in quanto l'impianto ha presentato una disponibilità complessiva del 99,8%: il miglior risultato mai ottenuto.
La Magaldi è orgogliosa di aver contribuito a questo straordinario risultato!

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Italia

Trasporto a secco di piriti da mulini carbone

Centrale termoelettrica a carbone

Trasporto a secco di piriti da mulini carbone

I sistemi MRS® sono conformi agli standard europei ATEX.

Il Cliente
Centrale a carbone (3x660 MW caldaie ultra-supercritiche)

La Sfida
Nel 2008 la Magaldi è stata chiamata a fornire, installare e mettere in servizio tre sistemi MRS® per le nuove caldaie.

La Soluzione
Ogni unità dispone di sei mulini carbone. Da lì, gli scarti vengono scaricati in cassoni (pyrite box) per lo stoccaggio temporaneo. 
Gli scarti vengono estratti in modo intermittente da piccoli nastri MRS® e dosati al nastro MRS® principale, che raccoglie gli scarti di tutti i mulini. Infine, un elevatore a tazze scarica il materiale nel silo di stoccaggio.
I sistemi MRS® soddisfano le disposizioni della Direttiva 94/9/CE, comunemente denominata Direttiva prodotti ATEX ("Atmosphères Explosibles"), e i requisiti dell'Autorità italiana di soccorso e antincendio.
Ogni MRS® è integrato con:

  • un sistema di depolverazione per raccogliere le polveri fini di carbone, riducendo così i rischi di incendio ed esplosione ed evitando la dispersione delle polveri nell'ambiente;
  • un sistema di rilevazione incendi.
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